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über [nest] EINBLICKE

Balkon diese Saison gesperrt - oder: Wie alles begann:

Aus einer spontanen Laune heraus entstand am 1. Juli 2010 dieser Blog. Ursache im dafür waren zwei emsige Grauschnäpper (Singvögel aus der Familie der Fliegenschnäpper), die begannen, auf unserem Stadtbalkon ihr Nest zu bauen. Ich war davon so beeindruckt, das ich eine Webcam über dem Nest installierte, um einerseits die Entwicklung live zu erleben und andererseits gleichzeitig die kleinen Vögel bei der Aufzucht ihrer Jungen nicht zu stören. War ich ein absoluter Neuling beim Erstellen von Seiten im Internet, hat sich dieser Blog dann ähnlich wie die heranwachsenden Vögel kontinuierlich weiterentwickelt.

Das Nest ist leer - was nun?

Als die Jungvögel dann ausflogen, erschien es mir eigentlich zu schade, diesen Blog plötzlich wieder aufzugeben! Auch wollte ich nicht bis zum nächsten Sommer und auf vielleicht neue Nestbauer warten. Dafür war die Resonanz zu überwältigend und viele Leser bedankten sich bei mir persönlich für die schönen Fotos und Reportagen. Und für diese Sichtweise, einem kleinen Vogel so viel Aufmerksamkeit zu schenken.

Letztendlich ausschlaggebend war jedoch die Tatsache, das dieser Vogel meinen Sommer 2010 reicher gemacht hat. Er hat meinen Blick verändert. Er hat Interesse geweckt und vertieft. Natürlich für Vögel im engeren Sinn und die Schönheit der Natur im weiteren Sinn. Aber noch vielmehr für die kleinen Dinge, die ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mein Leben - neben meinem Glauben - täglich viel reicher machen. Mit anderen Worten: Was mich reicher macht, schafft mir Freude.

Aus nestEINBLICKE wird [nest] EINBLICKE

Diesen Reichtum will ich teilen und daher hat sich das Gesicht dieses Blogs etwas verändert. Aus "nestEINBLICKE" ist "[nest] EINBLICKE" geworden. Das Nest ist in den Hintergrund getreten und auf diesem Blog gebe ich nun viele kleine EINBLICKE, die mein Leben reicher machen*. Es soll also ein Blog der schönen Worte sein, nicht ein Blog des Ärgerns, Beschwerens oder Schimpfens. Ich bin mir bewusst, dass diese Aufgabe sicher nicht leicht ist und hoffe auf die Ermahungen der Leser, falls ich über die Stränge schlage...

Sicherlich wird es dabei viel um die Schönheit der Natur als Schöpfung Gottes gehen, die sich hervorragend in Fotos beschreiben lässt. Jedoch will ich das Konzept so belassen, das Bild und Text sich in gewohnter Form ergänzen.
 
In diesem Sinne wünsche ich eine angenehme Lektüre!
 
 
*) in Anlehung an die Leserseite der Wochenzeitung "DIE ZEIT"